


Autorin Ute Stolpe
Bleiben Sie verbunden – auch nach dem Umzug
Die aktuelle Umzugsstudie 2024 „So zieht Deutschland um“ der POSTADRESS zeigt, dass im Jahr 2023 rund 8,5 Millionen Umzüge in Deutschland stattfanden. Ein beachtlicher Wert mit einer erheblichen Schattenseite: Immer weniger Menschen geben ihre neue Adresse bekannt. Während immerhin noch 68 Prozent ihre neue Anschrift an Krankenkassen melden, sind es schon bei Verlagen für Zeitungs- und Zeitschriftenabos nur 12 Prozent. Noch besorgniserregender ist die Situation für gemeinnützige Organisationen: Nur 6 Prozent der Umziehenden teilen ihre neue Adresse den Organisationen mit, an die sie spenden.
Addiert man etwa eine Million Sterbefälle pro Jahr hinzu, wird sofort klar, wie schnell Adressdaten veralten. Kein Wunder, dass laut einer Studie der Deutschen Post inzwischen 17,3 Prozent der Adressen von Non-Profit-Organisationen unzustellbar sind – das ist der Spitzenwert unter allen untersuchten Branchen.
Der hohe Preis veralteter Adressen
Ein Mailing kostet inklusive Produktion und Porto im Schnitt rund 85 Cent. Wenn 17,3 Prozent der Aussendungen ihren Empfänger nicht erreichen, bedeutet das eine erhebliche Verschwendung von Ressourcen. Eine Adressbereinigung kostet hingegen ab 25 Cent pro bereinigter Adresse und refinanziert sich in der Regel bereits nach der ersten, spätestens nach der zweiten Aussendung. Bereinigungen können sowohl einmalig als auch dauerhaft durchgeführt werden. Letzteres lohnt sich besonders für Adressen, die regelmäßig genutzt werden sollen, ersteres beispielsweise für Reaktivierungen.
Wichtig ist es, einen Anbieter zu wählen, der nicht nur eigene Bereinigungsservices anbietet, sondern auch auf die Daten aller wesentlichen Anbieter zurückgreift. Doch Vorsicht: Nicht alle vermeintlich veralteten Adressen sollten sofort gesperrt werden. Beispielsweise sollten Lastschrift-Spender überprüft werden, da es häufiger vorkommt, dass Verstorbene weiterhin fördern – in der Regel, weil Hinterbliebene vom selben Konto weiter spenden.
Langjährige Spender nicht verlieren
Auch bei guten Spendern lohnt sich eine Prüfung. Bevor Sie einen langjährigen, treuen Spender sperren, versuchen Sie im Rahmen eines Telefonats zu bestätigen, ob er tatsächlich umgezogen ist und fragen Sie ggf. nach seiner neuen Adresse.
Nutzen Sie das Adress-Audit der SAZ
Mit dem kostenlosen Adress-Audit der SAZ erhalten Sie einen genauen Überblick über den Adresspflegebedarf Ihrer Daten. So kennen Sie bereits im Vorfeld einer Aktualisierung die Kosten und können entscheiden, welche Potenziale Sie aktualisieren möchten. Gerne beraten wir Sie zu Kosten und Nutzen.
Kontakt-Informationen SAZ-Gruppe:
Halten Sie Ihren Adressbestand aktuell – die SAZ-Gruppe ist Ihr Partner, wenn es um einen effizienten Adress-Service geht. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern. Tel.: +49 5137 88 1444, E-Mail: marketing@saz.com